Daniel Hotz im Interview – Malermeister für München, Erding, Neuching und Umgebung
„Zielstrebige Leute sind nie am Ziel.“
Daniel Hotz, Maler für München und den Münchner Ring, Erding und das Münchner Umland erzählt im Interview, warum er Malermeister geworden ist und was ihn daran fasziniert
Wann ist in dir die Idee gekeimt, dich zum Maler für München, Erding und Neuching ausbilden zu lassen?
In den Beruf des Maler München bin ich eher auf Umwegen gekommen. Mit 16 war ich noch recht ziellos und habe den Rat meines Vaters beherzigt, ein Praktikum in der Malerfirma eines Nachbarn zu absolvieren. Das fand ich zunächst auch aufregend, spannend – klar, es war neu für mich. Das Handwerkliche hat mir gut gefallen. Während meine Eltern damals andere Pläne für mich hatten, habe ich mich durchgesetzt und im Anschluss daran auch eine Ausbildung zum Maler begonnen. Mein Vater, der mir zwar das Praktikum empfohlen hatte, aber mich für Höheres berufen sah, war wenig begeistert davon, dass ich eine Ausbildung im Handwerk anstrebte. Heute sieht er das natürlich anders, da man gerade als Handwerker so viele Möglichkeiten in Aus- und Weiterbildung hat.
Vom Maler für München zum Malermeister für München, Neuching, Erding und das Münchner Umland – war der Wunsch, dich selbständig zu machen, schon früh vorhanden?
Der Wunsch, Malermeister in München zu werden, kam relativ schnell auf. Er war in erster Linie geprägt durch meine leider schlechten Erfahrungen während der Ausbildung. Trotz 1-er Notenschnitt und verkürzter Lehrzeit verbrachte ich diese hauptsächlich in der Werkstatt: aufräumen, Baustellen herrichten, wieder aufräumen. Nachdem ich in den kommenden Jahren in mehreren Firmen als Maler in München angestellt war und Erfahrungen sammeln konnte, war mir klar: Ich möchte selbständig als Malermeister für München, Erding, Neuching und Umgebung arbeiten. Und so habe ich die Meisterschule besucht – und erfolgreich abgeschlossen.
In kurzer Zeit hast du einen florierenden Malermeister Betrieb für München aufgebaut.
Darauf bin ich sehr stolz. Und mir ziemlich sicher, dass ich das deshalb geschafft habe, weil ich immer in kleinen Meilensteinen gedacht habe. Mein Ziel, mich selbständig zu machen, war erreicht. Ein Unternehmen mit Angestellten aufbauen, dafür habe ich mir Zeit gelassen – was sich rückwirkend ausgezahlt hat. Im Gegensatz zu anderen Malern in München die im Hauruck Verfahren groß geworden sind und sich übernommen haben, bin ich noch auf der Bildfläche. Angefangen mit einer 450,- Euro Kraft, beschäftige ich heute mehrere Angestellte und bilde selbst aus.
Hast du dir Ziele gesetzt und diese erreicht?
Riesige Ziele sind illusorisch. Für den eigenen Antrieb sind sie unausweichlich. Ansonsten aber meist reine Illusion. In den ersten Jahren meiner Selbständigkeit habe ich in erster Linie versucht, meinen Kredit bei der Bank auszugleichen, indem ich mir einen Kundenstamm aufbaue. Eine Firma aus dem Nichts groß zu ziehen, ist nicht immer einfach. Kaum war Geld da, musste genau dieses Geld in eine Maschine investiert werden, um mehr Geld damit zu verdienen. So etwas weiß man Gott sei Dank vorher nicht immer, sonst wäre ich vermutlich angestellt geblieben (lacht). Aus diesem Grund setze ich mir heute auch lieber kleine Ziele, die ich tatsächlich auch erreichen kann. Und: Zielstrebige Leute sind nie am Ziel.
Inzwischen erstreckt sich dein Einsatzgebiet als Malermeister weit über München hinaus, du bist auch als Maler für Erding, Neuching, Ebersberg und das Münchner Umland tätig.
Darauf bin ich stolz. Angefangen mit einem „Lager“ in einer alten Gartenlaube, habe ich mir über die Jahre ein richtiges Lager in Poing „gegönnt“ und habe mich vor zwei Jahren über einen weiteren Meilenstein gefreut: ein zweites Lager in Neuching, das uns insbesondere Hilfe, unsere Kund:innen in Erding, Ebersberg, Neuching, Hohenlinden und den Münchner Osten zu bedienen. Ob Poing, Pliening, Starnberg, Pasing, München-Schwabing oder Großhesselohe: Mein Team und ich sind als Maler für München wirklich in einem riesigen Radius im Einsatz – und das mit 300%iger Leidenschaft.
Welche Gedanken beschreiben deinen Blick zurück auf die Gründung und ersten Jahre als Malermeister München?
Es war ein Weg voll Blut, Schweiß, Tränen und Selbstzweifel. Und das ist er heute noch. Aber ich möchte keinen Tag missen, denn zum selbständig sein gehört eine gewisse Leidensfähigkeit. Wer die nicht mitbringt, kann auch keine Firme aufbauen.
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